Trump beansprucht Bremerhaven

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Bremerhaven (dpho) – Donald Trump hat erneut für internationale Irritationen gesorgt. Der Ex-Präsident und zukünftige Amtsinhaber der USA erklärte, Bremerhaven und das Gebiet rund um die Eisarena für die Vereinigten Staaten beanspruchen zu wollen. Grund dafür seien historische Ansprüche und ein neu entdecktes Erdölvorkommen.

„Unsere großartigen Soldaten haben Bremerhaven nach dem Zweiten Weltkrieg besetzt. Das macht es zu amerikanischem Boden“, erklärte Trump in einer Rede. „Und jetzt haben wir dort Öl gefunden. Es ist nur logisch, dass wir es zurückholen.

Vom Ammoniak zum Öl

Besonders begeistert zeigte sich Trump von den lokalen Bohrteams, die bislang für das Freilegen von Ammoniak bekannt waren. „Diese Leute haben Talent. Wenn sie Ammoniak finden können, dann schaffen sie das auch mit Öl. Wir übernehmen sie direkt“, so Trump.

Bremerhaven in der NHL

Doch damit nicht genug: Trump plant, die Eisarena in die „Trump Oil & Hockey Arena“ umzuwandeln und die Fischtown Pinguins Bremerhaven als neues Team in die NHL zu integrieren. „Das wird das beste Eishockey-Team der Welt. Niemand wird besser sein. Die werden alle schlagen, believe me“, verkündete Trump. Durch die NHL-Pläne soll es noch in der laufenden Saison in der DEL keinen Absteiger geben, was unter deutschen Eishockey-Fans bereits für teilweise Begeisterung, vor allem aus Augsburg, Düsseldorf und Iserlohn, sorgt.

Die Bundesregierung reagierte fassungslos. „Das ist völlig absurd“, so ein Sprecher. Auch in Bremerhaven gibt es gemischte Reaktionen. „Eishockey in der NHL klingt super, aber wir wollen nicht plötzlich zu Amerika gehören“, sagte ein besorgter Anwohner. Ob Trump seine Pläne umsetzen kann, bleibt fraglich – aber eines ist sicher: Bremerhaven wird so schnell nicht zur Ruhe kommen.